Tabellarischer Lebenslauf

Ein guter Lebenslauf ist der Türöffner zu einem besseren Job. Dass der tabellarische Lebenslauf heute am weitesten verbreitet ist, ist kein Zufall, dieses Lebenslaufformat bietet einfach den besten Rahmen, damit du mit deiner Bewerbung Erfolg hast. Aber das Format allein ist keine Garantie für den Erfolg, es ist nicht egal wie man seinen Tabellarischen Lebenslauf gestaltet. Wir Recruiter kennen sehr viele klassische Fehler in diesem Format und kennen auch alle Tricks um mit diesem Lebenslaufformat erfolgreich zu sein.

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Was ist ein tabellarischer Lebenslauf?

Der tabellarische Lebenslauf ist eine streng strukturierte Form des Lebenslaufs. Ursprünglich war der Lebenslauf eine Art Essay, in dem der Bewerber nicht nur sich selbst, sondern auch seine Fähigkeiten zur eloquenten Kommunikation darstellte. Doch mit der Zeit haben die Entscheidungsträger (wie alle anderen auch) immer weniger Zeit und wollen daher auch bei Bewerbungen schnell entscheiden können. Mit den ersten tabellarischen Lebensläufen kamen die Bewerber diesem Wunsch der Entscheider entgegen: Sie verzichteten auf den eleganten Satzbau und stellten stattdessen ihren Werdegang in einer tabellarischen Struktur dar - daher auch der Name: Tabellarischer Lebenslauf.

Ein typischer tabellarischer Lebenslauf enthält die wichtigsten Daten des Bewerbers in gut (oft durch Linien) getrennten Abschnitten:

Persönliche Daten: Hier werden Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und E-Mail-Adresse angegeben.

Berufliches Ziel oder Profil: Eine kurze Zusammenfassung der beruflichen Ziele oder der angestrebten Position.

Berufserfahrung: Eine chronologische Auflistung der bisherigen Berufserfahrung des Bewerbers, beginnend mit der letzten oder derzeitigen Position.

Ausbildung: Eine Auflistung der relevanten schulischen und beruflichen Ausbildung, einschließlich Schulen, Universitäten, Abschlüsse und Abschlussdaten.

Kenntnisse und Fähigkeiten: Auflistung besonderer Fähigkeiten, Qualifikationen, Sprachkenntnisse, IT-Kenntnisse und anderer relevanter Kompetenzen.

Sonstige Abschnitte: Je nach Bedarf können Abschnitte wie Ausbildung, Praktika, ehrenamtliche Tätigkeiten, Veröffentlichungen oder Konferenzteilnahmen hinzugefügt werden.

Die ersten tabellarischen Lebensläufe waren wirklich sehr schlicht und auf die Fakten reduziert. Heutzutage ist es jedoch immer wichtiger, sich von der Masse abzuheben, und die klassischen, minimalistischen tabellarischen Lebensläufe landen viel zu oft im Papierkorb.

Was ist bei einem tabellarischen Lebenslauf zu beachten?

Ein guter tabellarischer Lebenslauf ist längst nicht mehr nur eine schwarz-weiße Tabelle über dich, sondern viel mehr als eine Broschüre zu verstehen, die zusammenfasst, was du dem Arbeitgeber zu bieten hast. Wie eine gute Produktbroschüre sollte Dein tabellarischer Lebenslauf die Entscheider in drei Schritten überzeugen: Mit einem ansprechenden Design Interesse wecken, mit einer durchdachten Struktur die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche lenken und mit relevanten Inhalten überzeugen! Werfen wir einen Blick auf diese Schritte eines tabellarischen Lebenslaufs:

Interesse wecken durch spannendes Design

Wie oben beschrieben, dürfen Designelemente und Farbe in einem modernen tabellarischen Lebenslauf nicht fehlen. Dabei sind jedoch einige goldene Regeln zu beachten:

Lass dir vom Design nicht die Struktur verderben! Du hast den tabellarischen Lebenslauf als Format gewählt, weil du dich vor allem gut strukturiert präsentieren wolltest. Wir haben schon zu viele Lebenslaufvorlagen gesehen, bei denen durch übertriebenes Design genau dieser wichtige Vorteil des Formats unterdrückt wurde.

Beachte die Zielgruppe! Auch die Art der Stelle, für die du dich bewirbst, spielt bei der Wahl der Lebenslaufvorlage eine Rolle. Geht es um eine Stelle in einem Unternehmen mit einer eher traditionellen Kultur, wo ein hohes Maß an Konzentration, Bescheidenheit und Disziplin erwartet wird? Wähle eine zurückhaltende, minimalistische Lebenslaufvorlage. Bewirbst du dich um eine Stelle, bei der du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst, bei einem Arbeitgeber mit einer eher lockeren Unternehmenskultur? Dann wähle ruhig ein intensiveres Design mit kräftigeren Farben.

Das Design sollte geschmackvoll und makellos sein! Wenn Du kein Grafiker bist, solltest Du Deinen Lebenslauf nicht selbst zusammenbasteln, z.B. in Word. Damit verlierst Du nicht nur wertvolle Zeit, sondern das Ergebnis wird wahrscheinlich auch nicht professionell genug aussehen. Wähle stattdessen von Profis erstellte Lebenslaufvorlagen oder noch besser: benutze einen Lebenslaufgenerator. Das kostet zwar Geld, ist aber die beste Investition in Deine berufliche Zukunft.

Lass dich aber nicht von Abzockseiten über den Tisch ziehen!

Es gibt zu viele Lebenslaufgeneratoren, wo teure und unnötige Abo-Verträge abgeschlossen werden und wenn du merkst, dass deine Kreditkarte mit über 50 € im Monat belastet wird, ist es schon zu spät. Also immer das Kleingedruckte lesen! Auch bei uns, denn wir haben nichts zu verbergen: Bei CVChamp kannst du für 1 € einen Basis-Lebenslauf erstellen oder für einmalig 20 € aus unseren professionellen, erprobten Vorlagen wählen.

Einige Vorlagen aus unserem Angebot:

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Mit einer durchdachten Struktur den Blick auf das Wesentliche lenken

Wie gesagt, beim tabellarischen Lebenslauf kommt es auf die Struktur an! Mit Struktur ist die klare optische Trennung der einzelnen Themenfelder gemeint (siehe oben unter Aufbau des tabellarischen Lebenslaufs). Dazu geben wir auch einige praktische Tipps:

Verwende Gestaltungselemente, um die Abschnitte voneinander zu trennen: Wenn du die einzelnen Abschnitte mit Linien, Kästen oder Farben voneinander abtrennst, wird dein Design die Struktur nicht zerstören, sondern im Gegenteil eine sysnergische Einheit bilden.

Benutze eine zweispaltige Lebenslaufvorlage: Wenn du eine zweispaltige Lebenslaufvorlage verwendest, schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe. Einerseits wird dein Lebenslauf viel kompakter, was vor allem bei einem längeren beruflichen Werdegang nützlich ist. Zum anderen kannst du deine Fähigkeiten und Kompetenzen in der linken Spalte viel exponierter und gleichzeitig (insbesondere durch die Visualisierung deiner "Skill Levels") sehr ästhetisch darstellen.

Schriften als Strukturelement verwenden: Eine sehr elegante und minimalistische Art, Aufmerksamkeit zu erregen, ist der geschickte Einsatz verschiedener Schriftarten. Ein halbfetter Text lenkt die Aufmerksamkeit des Lesers garantiert auf die richtige Stelle😊.

Mit relevanten Inhalten überzeugen

Das geübte Auge von Personalverantwortlichen und Entscheidern kann zwar kurzfristig durch ein spannendes Design und eine gute Struktur gefesselt werden, aber wenn der Inhalt nicht überzeugt, blättern sie sehr schnell weiter und du bekommst eine Absage. Natürlich kannst du die Fakten über dich nicht ändern, aber du kannst sie so präsentieren, dass sie dich ins beste Licht rücken!

Passe deinen Lebenslauf immer an die angestrebte Stelle an!

Damit ist zumindest gemeint, dass du dein Kurzprofil am Anfang des Lebenslaufs an die Stelle anpasst (oder überhaupt ein Kurzprofil hast). Möchtest du mehr über ein gutgeschriebenes Kurzprofil wissen? Wir haben einen ganzen Artikel darüber geschrieben: Kurzprofil im Lebenslauf - Übersicht und nützliche Tipps

Du kannst Deine Berufserfahrung auch so gestalten, dass Deine für die angestrebte Stelle relevanten Aufgaben im Vordergrund stehen. Wenn Du Dich zum Beispiel auf eine Management-Position bewirbst und bisher als Projektleiter gearbeitet hast, hebe Deine Management- und Führungsaufgaben hervor und nicht Deine fachlichen Aufgaben.

Schreibe ausführlich!

Ein häufiger Irrtum ist, dass ein Lebenslauf nicht länger als eine Seite sein sollte. Das macht natürlich Sinn, wenn du wenig oder gar keine Berufserfahrung hast. Aber wenn Du 20 Jahre Berufserfahrung und mehrere spannende Jobs hast, wäre es wirklich schade, das alles auf eine Seite zu quetschen! Außerdem sagt der Titel der Stelle nur bedingt aus, was Du wirklich gemacht hast, welche Erfahrungen Du gesammelt hast. Beschreibe also - gerne auch stichpunktartig - deinen beruflichen Werdegang, indem du deine Aufgaben, Verantwortungsbereiche, wichtigsten Projekte und sogar Ergebnisse beschreibst. Hier ein gutes Beispiel, wie Du Deine Arbeit gut darstellen kannst:

Falsch:

04 2009 – 03 2015 Beispiel GmbH Stellv. Filialleiter

Richtig:

04 2009 – 03 2015 Beispiel GmbH Stellv. Filialleiter

Urlaub - Schichtplanung für 10 Mitarbeiter
Inventur, Warenbestellung
Kassenabrechnung
Kundenberatung, Warenpräsentation, Kasse

Damit haben wir die Grundlagen für einen guten tabellarischen Lebenslauf gelegt. Es gibt jedoch einige typische Fehler, vor denen ich dich warnen möchte. Auf der anderen Seite gibt es noch ein paar Geheimtipps, wie du deinen tabellarischen Lebenslauf in einen Arbeitgebermagneten verwandelst!

Typische Fehler und Tipps für den tabellarischen Lebenslauf

Fangen wir mit den Fehlern an! Als Recruiter haben wir schon zehntausende Lebensläufe gelesen und alle möglichen Fehler gesehen. Die meisten dieser Fehler kannst du mit ein wenig Aufmerksamkeit und sehr wenig Arbeit in deinem Lebenslauf korrigieren.

Lass dich aber nicht von Abzockseiten über den Tisch ziehen!

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Unvollständige Informationen:

Unvollständige Angaben sind bei weitem der häufigste Fehler in tabellarischen Lebensläufen. Du würdest dich wundern, wie oft ganz banale Angaben wie die Erreichbarkeit vergessen werden! Verwende eine vorgefertigte Lebenslaufvorlage oder noch besser einen Lebenslaufgenerator, damit du keine wichtigen Daten vergisst. Denke aber auch in den Köpfen der Personalverantwortlichen! Du hast keinen deutschen Namen und bist nicht in Deutschland geboren? Dann macht es auf jeden Fall Sinn Deine Nationalität und Deutschkenntnisse anzugeben, auch wenn Du Deutscher Staatsbürger und Muttersprachler bist!

Veraltete Daten:

Sehr oft erhalten wir Lebensläufe, die nicht mehr aktuell sind. Wenn der Recruiter Dich auf Xing oder LinkedIn stalkt und Du dort bereits für einen anderen Arbeitgeber arbeitest, macht das keinen vertrauenswürdigen Eindruck...

Lücken im Lebenslauf:

Ein sehr heikles Thema ist die Darstellung von beruflichen Pausen im Lebenslauf. Eines ist sicher: Lass keine Lücke unerklärt! Es klingt viel besser, wenn "Weiterbildung", "Pflege von Familienangehörigen" oder auch "Sabbatical" steht, als gar nichts! Es ist auch keine Schande, wenn du zwischen zwei Jobs einige Monate auf Jobsuche warst, das kannst du ruhig in den Lebenslauf schreiben.

Langweilige Wiederholungen:

Vor allem bei Bewerbern mit mehreren Berufsjahren und Jobwechseln in ähnlichen Positionen kommt es vor, dass die Jobs einfach per Copy & Paste kopiert werden. Wenn sich in einem Lebenslauf exakt die gleichen Aufgaben, aber in anderen Unternehmen wiederholen, erweckt das beim Personalverantwortlichen den Eindruck, dass es dem Bewerber ziemlich egal ist, wo er "arbeitet" und dass er sich bei dieser Bewerbung keine große Mühe gegeben hat... Stattdessen solltest du alle deine beruflichen Stationen individuell gestalten, selbst wenn du von Audi zu BMW in der gleichen Funktion gewechselt bist, gibt es sicher über den Firmennamen hinaus Aufgaben oder Rahmenbedingungen, in denen sich die beiden Jobs unterschieden haben.

Rechtschreibfehler:

Müssen wir das noch erwähnen? In mehr als 60% der Lebensläufe, die wir erhalten, sind Rechtschreibfheler versteckt. Wenn du den Rechtschreibfehler im letzten Satz gefunden hast, herzlichen Glückwunsch, du hast ein gutes Auge für Fehler! 😊 Aber selbst dann, zeige Deinen Lebenslauf ein oder zwei Freunden, bevor Du ihn abschickst!

Kompetenzen weglassen:

Kompetenzen, oder neudeutsch Skills, sind ein sehr wichtiger Bestandteil deines Lebenslaufs. Ob fachliche, sprachliche oder überfachliche Kompetenzen, sie gehören in einen guten Lebenslauf. Wenn du mehr über Kompetenzen im Lebenslauf lesen möchtest, lies unseren Artikel darüber!

Nützliche Tipps für deinen tabellarischen Lebenslauf: Mach deinen Lebenslauf zum Arbeitgeber-Magneten!

Mach deinen Lebenslauf "suchmaschinenfreundlich"!

Das ist einer der am meisten unterschätzten Aspekte des Lebenslaufs! Wenn du dich bewirbst, hinterlässt du deinen Lebenslauf an vielen Stellen. In den Lebenslaufdatenbanken von Indeed und Stepstone sind jeweils ca. 8.000.000 Lebensläufe gespeichert, ganz zu schweigen von den Bewerberdatenbanken der Unternehmen, bei denen du dich beworben hast.

Täglich durchforsten tausende Menschen und Algorithmen diese Bewerbungen und es liegt natürlich in Deinem Interesse, dass sie Dich mit relevanten Jobangeboten finden. Dazu musst du aber auch deinen Beitrag leisten, indem du in deinem Lebenslauf möglichst keine Abkürzungen verwendest (z.B. BL statt Betriebsleiter) und Begriffe einfügst, nach denen Personalverantwortliche suchen würden, wenn sie nach Fachkräften mit deinen Fähigkeiten suchen (z.B.: C++, Python, Javascript, Vue, wenn du Entwickler bist).

Auch wenn Du Deinen Lebenslauf nicht in einer Datenbank hinterlegst, denke daran, dass die meisten Bewerbermanagementsysteme automatisierte Entscheidungsvorbereitungsfunktionen haben, indem das System Deinen Lebenslauf "liest" und ihn bestimmten Kategorien zuordnet. Wäre doch schade, wenn du wegen ein paar Abkürzungen in der Kategorie "A für Absage" landest, oder? Übrigens: Damit diese Systeme deinen Lebenslauf verarbeiten können, muss der Lebenslauf auch bestimmte Formatierungskriterien erfüllen und "parse-ready" sein.

Diese Kriterien sind ziemlich kompliziert, daher ist der sicherste Weg, deinen tabellarischen Lebenslauf auch für die "Augen" der Bewerbermanagementsysteme lesbar zu machen, eine bewährte Lebenslaufvorlage zu verwenden.

Verwende ein Bewerbungsfoto!

Ich weiß, dass es heutzutage nicht mehr in Mode ist, sich mit einem Bewerbungsfoto zu bewerben und in manchen Ländern - wie z.B. den USA - würde ich Dir davon abraten, ein Foto mitzuschicken, da es zu sofortigen Absagen führt (In den USA werden Bewerbungen mit Foto aus Angst vor AGG - Klagen direkt abgelehnt) In Deutschland, Österreich oder der Schweiz erhalten Bewerber, die sich mit einem Bewerbungsfoto bewerben, ca. 50% häufiger ein Stellenangebot nach ihrer Bewerbung. Und dabei ist die Qualität des Bewerbungsfotos noch gar nicht berücksichtigt!

Das ist verständlich, heutzutage gibt es so viele gesichtslose Firmen, Institute, Systeme um uns herum, wenn ein Bewerber sein Gesicht zu seiner Bewerbung gibt, macht es das Ganze einfach glaubwürdiger, seriöser. Wenn du mehr über das perfekte Bewerbungsfoto erfahren möchtest, dann lies unseren Artikel zum Thema!

Vergiss auch deine Projektaufgaben nicht!

Egal, ob du einen Job mit viel Abwechslung oder einen eher statischen Job hast. Dein nächster Arbeitgeber sucht nicht nach Fachexpertise, um bestehende Prozesse zu betreiben, sondern um sie weiterzuentwickeln! Nichts ist heutzutage fix, nur die ständige Veränderung von Produkten, Prozessen, Methoden und Fach- und Führungskräften, die solche Veränderungen schon mitgemacht haben, die "projekterprobt" sind, sind für Arbeitgeber Gold wert. Ergänze also - am besten mit ein paar Eckdaten - deine wichtigsten Projekte mit deinem Werdegang, dafür bietet sich ein Stichpunkt unter den jeweiligen beruflichen Stationen an.

Für wen ist der tabellarische Lebenslauf nicht geeignet?

Wir empfehlen niemandem, zur klassischen Form des Lebenslaufs zurückzukehren und sich in komplizierten Aufsätzen zu präsentieren. Es gibt jedoch Berufsgruppen und Lebenssituationen, in denen der klassische tabellarische Lebenslauf angepasst werden sollte.

Künstlerische Berufe: In kreativen Berufen wie Schauspiel, Kunst oder Design bevorzugen manche Arbeitgeber möglicherweise einen kreativeren Ansatz bei der Darstellung von Fähigkeiten und Erfahrungen.

Akademische Laufbahnen: In einigen akademischen Bereichen wird möglicherweise ein ausführlicherer, narrativer Lebenslauf bevorzugt, der detailliertere Informationen über Forschungserfahrungen, Veröffentlichungen und Konferenzteilnahmen enthält.

Selbständige/Freiberufler: Personen, die selbständig oder freiberuflich tätig sind, bevorzugen möglicherweise einen Lebenslauf, der ihre verschiedenen Projekte und Kunden umfassender darstellt.

Lücken im Lebenslauf: Wenn es größere Lücken in der beruflichen Laufbahn gibt, kann ein tabellarischer Lebenslauf diese Lücken zu sehr hervorheben. In solchen Fällen kann ein funktionaler Lebenslauf, der die Fähigkeiten und Erfahrungen hervorhebt, geeigneter sein.

Berufswechsel: Wenn Du einen drastischen Wechsel in Deiner beruflichen Laufbahn vollzogen hast oder vollziehen wolltest, solltest Du diesen Wechsel besser erläutern und insbesondere Deinen Lebenslauf mehr auf Deine Fähigkeiten als auf Deine Erfahrungen ausrichten. Wenn du mehr über die verschiedenen Arten von alternativen Lebensläufen erfahren möchtest, kannst du unseren Artikel zu diesem Thema lesen.

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